Unwetter in NRW: Überflutete Keller als Folge

Richtige Abdichtung des Kellers

Eine vertikale und horizontale Abdichtung des Kellers kann vor Feuchtigkeit im Keller schützen. Sobald ein Gebäude älter als 30 Jahre ist, sollte ein Fachunternehmen die Dichtigkeit überprüfen, denn gerade bei älteren Bauwerken wurde eine effektive Abdichtung der Betonplatte und damit des Kellers oft vernachlässigt. Die Feuchtigkeit des umliegenden Bodens, durch Regen- und Schmelzwasser aber auch Grundwasser, kann oft fast ungehindert in den Keller eintreten und zu Schimmel führen. Abflüsse müssen regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um ein Verstopfen zu vermeiden. Gerade bei Starkregen, der die Kanalisation überlastet, empfiehlt sich der vorausschauende Einbau von Rückstauklappen, um das Eintreten von Wasser zu verhindern.

Erste Schritte nach einem überfluteten Keller

Sollte aufgrund eines Unwetters bereits Wasser in den Keller eingetreten sein, muss schnell gehandelt werden. Sobald möglich, muss der nasse Keller getrocknet und auf mögliche Bauschäden überprüft werden. Pumpen helfen, um Wasser zu entfernen. Besonders wärmegedämmte Keller speichern Feuchtigkeit zwischen Bodenplatte und der Wärme- oder Trittschalldämmung. Dem ungeübten Auge fällt dies oft nicht auf, da der eigentliche Bodenbelag trocken ist. Die Folge ist Schimmelbefall, der zu einer Sanierung aller betroffenen Bauteile führt.

Nach einem Hochwasser oder der Überflutung des Kellers müssen Wände und Boden meistens saniert werden. Dafür muss der Putz an den Wänden komplett abgeschlagen und neu angebracht werden. Wenn der Estrich und die Dämmung des Bodens unter Wasser standen, müssen diese getrocknet werden. In den Estrich werden dafür an verschiedenen Stellen Löcher gebohrt und heiße Luft eingeführt. Wenn sich Schimmel bereits ausgebreitet hat, müssen Estrich und Dämmung komplett erneuert werden. Es ist zu empfehlen, dass kein Heimwerker sich um die Trocknung eines Raumes oder um einen großflächigen Schimmelbefall kümmert, sondern eine Fachfirma beauftragt wird. Andernfalls besteht das Risiko, dass Schimmelsporen im gesamten Haus verteilt werden.

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2021-08-10T13:35:16+00:00 10 August 2021|