Reinigung Ihres Terrassen- und Balkonbodens: Hilfreiche Tipps für Ihren Bodenbelag

In einer Zeit, in welcher wir mehr denn je zuhause sind, macht es Sinn, den Boden des eigenen Balkons oder der Terrasse zu reinigen. Denn die regelmäßige jährliche Reinigung hilft nicht zuletzt dabei, die Lebensdauer Ihres Bodens zu verlängern. Hierbei ist zu beachten, dass nicht der Vermieter, sondern der Mieter für einen sauberen Balkon- oder Terrassenboden zuständig ist, informiert der Deutsche Mieterbund.

In diesem Artikel beschreiben wir Ihnen, welche Haus- und Reinigungsmittel für die Säuberung Ihres Außenbodens Verwendung finden können.

Räumen Sie zunächst den Balkon oder die Terrasse frei, sodass jeder Winkel gut erreicht werden kann. Sollte sich bereits Moos gebildet haben, so können Sie Ihren Boden mit heißem Wasser reinigen.

Ist der Hochdruckreiniger das erste Mittel der Wahl?

Aufgrund der einfachen und effektiven Handhabung ist für viele Menschen der Griff zum Hochdruckreiniger der erste Gedanke. Jedoch raten wir nur bedingt zum Hochdruckreiniger, da die entstehenden Schäden oftmals den Nutzen übersteigen. Durch den hohen Druck des Wasserstrahls kann die Oberfläche in Mitleidenschaft gezogen werden, indem sie zunehmend rauer wird. Dabei kann sich Schmutz und Staub zunehmend an der Oberfläche sammeln und anhaften.

Sollten Sie dennoch einen Hochdruckreiniger verwenden, so bietet sich ein Spritzschutz und spezielle Waschbürsten an. Auch sollte ein Druck von 50 bar keinesfalls überschritten werden.

Der Dampfreiniger als schonende Alternative

Der Dampfreiniger bietet sich als schonende Alternative zum Hochdruckreiniger an. Er reinigt und kann – neben dem Außenbereich – auch in Bad, Küche oder Wohnzimmer eingesetzt werden. Die hohe Dampftemperatur und Durchfeuchtung ermöglichen dabei die effiziente Reinigung von hartnäckigen Verschmutzungen und die nahezu vollständige Beseitigung der haushaltsüblichen Bakterien.

Nutzen Sie Essig zur Reinigung Ihres Kunststoff- und Betonbodens

Gegen hartnäckige Verschmutzungen wie Moos und Algen hilft zudem ein einfaches Hausmittel. Mischen Sie Essig oder – bei stärkeren Verschmutzungen – Essigessenz in einem Verhältnis von 1:10 in einem Gefäß, oder alternativ in einer Gießkanne. Die Essig-Mischung wird gleichmäßig auf dem Boden verteilt und sollte kurz einwirken. Als Alternative zur Essigessenz kann auch Zitronensäure oder ein Allzweckreiniger wahre Wunder bewirken.

Wichtig: Säurehaltige Substanzen wie Essigsäure sollten nicht auf Materialien wie Kalkstein, Naturstein oder Marmor angewendet werden, da hier dunkle Flecken und Verfärbungen entstehen können.

Nutzen Sie Spülmittel und warmes Wasser für Ihren Holzboden

Im Vergleich zum Steinboden ist die Reinigung eines Holzbodens etwas aufwändiger. Auf das Naturprodukt Holz sollten keinesfalls chemische Reiniger einwirken, da diese Ihren Boden dauerhaft schädigen können. Nutzen Sie eine einfache Lösung aus lauwarmem Wasser und Spülmittel. Anschließend bietet sich eine Ölung des Holzbodens an. Bedenken Sie, dass bei einer anschließenden Versiegelung die Atmung des Holzes eingeschränkt wird.

Herstellung eines eigenen Reinigungsmittels

Sollte das Spülmittel aufgrund seiner Milde keine Abhilfe schaffen, so bietet sich ein selbstgemischter Reiniger auf Basis Waschsode und Speisestärke an: Lösen Sie dazu fünf Esslöffel Speisestärke in etwas warmem Wasser klumpenfrei auf. Geben Sie die Mischung in fünf Liter kochendes Wasser und geben Sie 100 Gramm Waschsoda hinzu. Kochen Sie solange, bis Sie eine weiße Reinigungspaste erhalten, welche Sie auf die Verschmutzten Stellen verteilen.

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2020-05-07T12:39:46+00:00 07 Mai 2020|