Wissenswertes zur Sanierung des Garagenbodens

Garagen bieten Fahrzeugen und abgestellten Gegenständen wie Werkzeugen oder Gartenzubehör einen witterungsgeschützten Platz. Besonders der Garagenboden ist einer kontinuierlichen Belastung ausgesetzt, was zu Rissen und Abnutzungen des Bodenbelags führen und die Bausubstanz angreifen kann. Bevor es zu weiteren Schäden kommt, sollte die Garage fachgerecht saniert werden. Dies beinhaltet nicht nur den Boden.

Feuchtigkeit als Ursache für Schäden in der Garage

Häufig ist Feuchtigkeit ein großes Problem in der Garage. Ursache dafür kann ein fehlendes Belüftungssystem sein oder eintretendes Wasser. Dieses kann gerade in den regenreichen Herbst- und Wintermonaten über rissige Außenwände oder ein defektes Entwässerungssystem in die Garage gelangen. Oft lässt sich dies auf Baumängel zurückführen. Auch ein defektes Garagentor kann zur Feuchtigkeit führen. Gerade in der kalten Jahreszeit ist regelmäßiges Stoßlüften erforderlich, um die Luftfeuchtigkeit in der Garage niedrig zu halten. Spätestens, wenn sich Pfützen auf dem Garagenboden sammeln, sollte eingegriffen werden. Falls die Ursache nicht behoben wird, kommt es in der Garage und den Gegenständen, die sich in ihr befinden, zur Schimmelbildung und Korrosion. Die Feuchtigkeit kann auch über die Wände in das Mauerwerk eindringen und weitere Schäden am Gebäude verursachen. Es ist also ratsam nicht nur den Garagenboden zu sanieren, sondern auch die Feuchtigkeitsquellen zu beseitigen. Lüftungssysteme und Garagentor müssen hier gegebenenfalls getauscht werden.

Ablauf der Sanierung des Garagenbodens

Für die Sanierung des Garagenbodens muss der Boden entsprechend vorbereitet werden. Der alte Bodenbelag muss komplett entfernt werden und die zurückbleibende Fläche darf keine Vertiefungen mehr aufweisen. Dafür wird der Garagenboden egalisiert, also geebnet. Sollte Ihre Garage einen Betonboden haben, kann dieser bei kleineren Schäden ausgebessert werden. Der Estrich muss an allen Stellen ausgehärtet und intakt sein, bevor weitergearbeitet werden kann. Frisch verlegter Estrich härtet bis zu fünf Wochen aus.

Da der Garagenboden im jetzigen Zustand stark Feuchtigkeit saugt, muss er grundiert werden. Die Grundierung sollte gleichmäßig auf der gesamten Fläche verteilt werden, um Poren zu schließen und die anschließende Haftung der Oberfläche zu verbessern. Kleinere Unebenheiten des Bodens können jetzt noch problemlos behoben werden. Dabei sollte zügig gearbeitet werden, um ein vorzeitiges Trocknen der Grundierung zu vermeiden.

Die Auswahl des Garagenbodens

Anschließend kann der eigentliche Bodenbelag aufgetragen werden. Hierbei kann es sich um eine normale Versiegelung handeln. Wir empfehlen aber unseren Flüssigkunststoff von KBT-MEIS, da er den Belastungen in einer Garage standhält. Eine einfache Versiegelung bietet weitaus weniger Schutz vor Umwelteinflüssen, genauso wie Fliesen dem dauernden Druck nicht standhalten.

Die dauerhafte Anforderung an einen Druckpunkt ist genauso wenig ein Problem für den Garagenboden aus Flüssigkunststoff wie Feuchtigkeit, Streusalz im Winter oder Hitze im Sommer. Eine Anarbeitung zum Beispiel an Wände oder bereits bestehende Bodenabläufe ist dabei absolut problemlos. Wasser, dass sich auf dem Garagenboden aus Flüssigkunststoff ansammelt, kann einfach abgezogen und rückstandslos entfernt werden. Darüber hinaus bietet er einen zuverlässigen Schutz vor Ölen, Chemikalien, Fett und Schmutz. Der Garagenboden ist rutschfest und fugenlos. Das Design kann je nach Kundenwunsch angepasst werden und verleiht Ihrer Garage eine individuelle Optik.

2021-06-09T13:57:41+00:00 09 Juni 2021|