Außentreppen sind ständig starken Belastungen durch Witterungen wie Sonne und Regen ausgesetzt. Treppenfugen sollten im Außenbereich daher regelmäßig neu abgedichtet werden, um Ihre Außentreppe vorm Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Das verwendete Produkt zum Abdichten sollte den schädlichen Einflüssen ebenfalls standhalten.
Die Vorteile der regelmäßigen Abdichtung Ihrer Außentreppe liegen auf der Hand. Es sorgt für eine längere Lebensdauer der Treppe und verhindert das Eindringen von Wasser und daraus resultierenden Frostschäden. Die entstehenden Kosten liegen weit höher als der Aufwand des Abdichtens.
Ein regelmäßiges Abdichten Ihrer Außentreppe ist nicht erforderlich, wenn Sie Ihre Treppe mit unserem KBT-Meis-Flüssigkunststoff versiegeln. Der KBT-MEIS-Flüssigkunststoff verleiht der Oberfläche Ihrer Außentreppe einen wasserdichten Schutz, ist dazu abriebfest und rutschhemmend. Außerdem bietet er einen widerstandsfähigen Schutz vor Frost und Hitze.
In diesem Blog-Beitrag wird der Ablauf des Abdichtens Ihrer Außentreppe Schritt für Schritt erklärt.
Entfernung alter Dichtstoffe der Außentreppe
Damit das neue Fugenmaterial aufgebracht werden kann, muss das Alte sorgfältig von der Außentreppe entfernt werden. Dafür kann ein Messer oder ein Staubsauger verwendet werden. Anschließend müssen kleinere Reste mit Silikonentferner entfernt werden damit der alte Dichtstoff vollständig aus den Fugen entfernt ist. Sollte Ihre Treppe aus Naturstein bestehen, ist die Wahl des richtigen Produkts entscheidend um Schäden zu vermeiden. Die Fugen der Außentreppe müssen dann gründlich gereinigt und von Schmutz und Staub befreit werden. Gehen Sie bei diesem Schritt gründlich vor, damit die neue Dichtung gut halten kann.
Ausbesserung der Fugen
Sollten bei der Entfernung des alten Dichtmaterials Löcher in der Außentreppe entstehen, müssen diese verspachtelt werden. Ansonsten kann Wasser in die Bausubstanz eindringen und Frostschäden verursachen. Bevor Sie weiterarbeiten, sollte die Spachtelmasse vollständig getrocknet sein.
Treppe mit Tiefengrund vorbehandeln
Behandeln Sie Ihre Fugen mit lösemittelfreien Tiefengrund, wenn Ihre Treppe aus stark saugendem Material wie Putz, Porenbeton oder Stein besteht. Tiefengrund hat zum einen den Vorteil, dass er zur Dichtung der Fugen beiträgt und somit die Gefahr von Frostschäden reduziert. Zum anderen verbessert er die Haftung des Fugenmaterials.
Fugen-Füllprofil einbringen
Sollte Ihre Treppe große Fugen und Spalten haben, ist es ratsam ein Fugen-Füllprofil einzusetzen. Dieses begrenzt die Tiefe der Treppenfuge, sodass Sie später Silikon einsparen. Außerdem sorgt es für eine bessere Stabilität der Fuge.
Abkleben der Ränder
Bevor Sie neues Fugenmaterial auftragen können, müssen Sie die Ränder mit Klebe- oder Kreppband abkleben. Damit können Sie sauberer arbeiten und Sie sparen sich hinterher die Reinigung.
Fugenmaterial in Treppenfuge einbringen
Bei der Wahl des richtigen Silikons oder anderen Fugenmaterials sollten Sie darauf achten, dass es den schädlichen Einflüssen im Außenbereich standhalten kann. Die Silikonkartusche muss in die Auspresspistole gelegt werden. Bringen Sie das Silikon mit gleichmäßigem Druck in die Fuge ein und glätten Sie das frisch aufgetragene Silikon mit einem Fugenglätter. Diesen sollten Sie ab und an in Spülmittel-Wasser eintauchen, um das Verkleben von Silikon zu verhindern. Damit können Sie ein ebenmäßiges Erscheinungsbild des frischen Silikons erzielen.
Klebeband entfernen
Noch bevor das Silikon getrocknet ist, müssen Sie das Klebe- oder Kreppband entfernen. Ansonsten ist es nicht mehr leicht zu entfernen und das frisch aufgetragene Fugenmaterial könnte einreißen.
Treppenfuge trocknen lassen
Bevor Sie die Außentreppe wieder verwenden, muss das aufgetragene Silikon aushärten. In der Produktbeschreibung des Herstellers finden Sie die Angaben, wie lange es dauert, bis die Fugen wieder regenfest sind. Es ist ratsam für die Dauer eine wasserdichte Plane über die Treppe zu spannen.
